Agilityclub Wanzleben

Unser Tag des Hundes

Von Werner Pflanz

Hunde genießen in Deutschland eine große Sympathie.
Sie unterstützen den Menschen z.B. als Blinden-, Rettungs- und Spürhund.
Als Teil der Familie bereichern Hunde den Alltag und sorgen für eine aktive Freizeitgestaltung. Auch die Sportfreunde des Agilityclub Wanzleben beschäftigen sich in ihrer Freizeit mit der Ausbildung von Hunden. Für den Sonnabend am 5. Juni 2010 haben sie zum Tag der offenen Tür eingeladen. Pünktlich um 10:00 Uhr eröffnete Werner Pflanz die Hundesportvorführung.

Zu Beginn der Veranstaltung hat die Landtagsabgeordnete Silke Schindler noch einmal die besondere soziale Bedeutung des Hundes für ihre Besitzer in unserer Gesellschaft hervorgehoben. Bürgermeisterin Petra Hort nahm die offizielle Namensweihe des Agilityclubs im Polizeisportverein Wanzleben vor. Weiße Tauben, die dazu aufstiegen sollten dafür sorgen, dass die Sportfreunde im PSV Wanzleben immer in Frieden ihren Sport ausüben können.

Werner Pflanz gab einige Erläuterungen zur Sportart Agility. Agility steht für Geschwindigkeit, Behändigkeit und Geschicklichkeit. Der Sport ist in den 90er Jahren von England nach Deutschland geschwappt und erfreut sich hier großer Beliebtheit. Die Hunde haben, wie im Reitsport einen Parcours fehlerfrei und schnell zu bewältigen.

Einige Mitglieder zeigten im Anschluß Übungen aus dem Agilityprogramm. So durchliefen ihre Hunde einen Tunnel, sind Hindernisse übersprungen oder sind eine spezielle Slalomstrecke abgelaufen. Rüdiger Feind zeigte mit seinem Hund Hector, wie die Ausbildung zum Spürhund erfolgen kann.

Anschließend hat der Hundeführer Dirk Waldheim vom Hauptzollamt Magdeburg vorgeführt, wie sein Labradorrüde Benn verstecktes Betäubungsmittel findet. Das hat er dann durch Bellen und Kratzen an dem Versteck angezeigt. Für die Ausbildung zum Spürhund benötigt man Hunde mit einer speziellen Veranlagung. So sollten sie einen ausgeprägten Spieltrieb haben, eine gute Nase und auf Konzentration und Ausdauer trainiert sein. Nach dem Auffinden der Betäubungsmittel hat der Hundeführer mit seinem Benn zur Entspannung für den Hund ausgiebig gespielt.

Die Kinder aus der katholischen Kindertagesstätte „St. Bonifatius“ haben mit einigen Liedern sehr liebevoll die Besucher unterhalten.

Die Hundesportfreunde aus Eggenstedt zeigten mit ihren Vierbeinern interessante Unterordnungsübungen und ließen sie einen gestellten Pacours ablaufen.

Zahlreiche Hundebesitzer nutzten den Tag für ein gemeinsames Training mit den Mitgliedern des Agilityclub Wanzleben. Wer wollte, konnte sich Hinweise zur ersten Hilfe am Hund geben lassen und die Alpakas Zeus, Jeronimo und Benny ließen sich in Begleitung ihrer Besitzer Gabriele und Holger Koch aus Magdeburg von den Kindern streicheln. Ein weiterer Höhepunkt des Tages war das Hunderennen. Auf einer Rennstrecke von 40m bzw. 50m wurden die schnellsten Hunde ermittelt.

Werner Pflanz freute sich über das gut gelungene Fest. Er dankte allen Fleißigen Helfern, die bei der Vorbereitung geholfen haben, sowie Jörg Schulz für die musikalische Begleitung.

Fotos: privat

Unser Tag des Hundes - Hunderennen

Von Werner Pflanz

Am 5. Juni 2010 feierten die Hundesportfreunde des Agilityclub Wanzleben den Tag des Hundes. Als Höhepunkt des Tages war ein Hunderennen angesetzt, an dem alle Hunderassen teilnehmen konnten.

Die Sportfreunde des Agilityclub haben für die Veranstaltung das Gelände des PSV Wanzleben gut vorbereitet. Den Besuchern wurde ein anspruchsvolles Programm geboten. Als Höhepunkt des Tages war ein Hunderennen angesetzt.

Es hatten sich dazu 20 Hundefreunde mit ihren Vierbeinern angemeldet. Die Gäste kamen aus verschiedenen Städten und Gemeinden unseres Kreises. Franziska Gerloff war wohl der am weitesten angereiste Teilnehmer. Sie kam mit ihrem Hund aus der 450 km entfernten Stadt Aschaffenburg. Wie sich später herausstellte hat sich für sie die weite Anreise gelohnt.

Bei bestem Sonnenschein und auf einer hervorragend vorbereiteten Rennstrecke sind die Teilnehmer mit ihren Hunden an den Start gegangen. Gestartet wurde mit den Hunden in der Miniklasse und Maxiklasse.

In der Miniklasse hatten die Hunde bei einer Körpergröße bis 40 cm (Wiederrißhöhe) eine Rennstrecke von 40 m abzulaufen. In der Maxiklasse liefen die Hunde bei einer Körpergröße über 40 cm eine Strecke von 50 m ab. Die Zeit wurde mit einer Stoppuhr gemessen. Festgelegt war, dass in jeder Klasse die ersten drei Hunde platziert wurden. Sie bekamen als Anerkennung eine Urkunde und einen Sachpreis.

Folgende Ergebnisse wurden erreicht:

Miniklasse

1. Platz Andrea Wilke aus Wanzleben mit ihrem Terrier Lara
2. Platz Franziska Gerloff aus Aschaffenburg mit ihrem Terrier Flocke
3. Platz Diana Haselbauer mit ihrem Juck Russel Terrier Pico


Maxiklasse

1. Platz Dorothea Weidner aus Wanzleben mit ihrem Border Colli Floh
2. Platz René Barbe aus Eggenstedt mit seinen Deutschen Schäferhund Jule
3. Platz Rüdiger Feind aus Bottmersdorf mit seinem Harzer Fuchs Hector.


Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern am Hundewettrennen und bei allen Besuchern unserer Veranstaltung. Wir würden uns freuen, wenn wir Sie im nächsten Jahr wieder begrüßen dürfen.

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Fotos: privat